Leitlinien

„Die Kinder, die heute und morgen Schulen besuchen, werden 2030 oder gar 2050 ihr Leben bewältigen. Aus heutiger Sicht können wir nicht wissen, was ein Mensch im Jahr 2030 wissen und können muss. Lerninhalte sind wichtig, aber viel wichtiger ist zu lernen, wie effektiv und mit Freude gelernt werden kann.“ (Aus: Prof. Manfred Spitzer: Gehirnforschung und die Schule des Lebens)

Die Achtung und die Entwicklung von Individualität spielen in der heutigen Gesellschaft eine immer größere Rolle. Auch der Erziehungs- und Bildungsprozess ist vor diesem Hintergrund vor große Herausforderungen gestellt. Diesen Herausforderungen wollen wir als Schule durch Ganztagserziehung und Formen des gemeinsamen Lernens begegnen.

Unter gemeinsamen Lernen werden an unserer Schule gemeinsame Lerngruppen bis Klasse 8 und darüber hinaus gefasst, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, entsprechend ihrer individuellen Entwicklung und auch Entwicklungsgeschwindigkeit gefördert und gefordert zu werden. Dies geschieht vor alle durch binnendifferenzierte Lehr- und Lernangebote sowie eine binnendifferenzierte Beurteilung.

Durch die Ganztagserziehung und das gemeinsame Lernen bieten sich der Schule vielfältigere Möglichkeiten, die Schüler auf ihrem Lebensweg hin zu selbstbewussten, engagierten und weltoffenen Menschen zu begleiten, z.B. durch:

  • Förderung sozialen Lernens
  • mehr individuelle Bildungs- und Fördermöglichkeiten für unsere Schülerinnen und Schüler, z.B. während der gemeinsamen Lernzeit
  • mehr Möglichkeiten spielerischen Entdeckens und Lernens
  • mehr Chancen zur Persönlichkeitsentfaltung des Kindes
  • „Entschleunigung“ des Bildungsprozesses durch spätere und flexiblere schulische Laufbahnentscheidungen
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